Mit 100% Roggen von Hand gebacken

Mit flinken Händen kneten die Bäcker kleine Kugeln aus 100% Roggenteig. Immer wieder bemehlen sie ihre Hände und den Tisch, damit der feuchte Teig nicht zu sehr an ihren Fingern klebt. „Hier entsteht gerade unser neues Mini Roggen“, erzählt mir der Bäckermeister von LEO. „Zum Backen des kleinen, feinen Roggenbrotes verwendet LEO nur das gehaltvollere und dunklere Roggenmehl vom Typ 1370. Das hellste Roggenmehl ist die Type 815. Je höher die Zahl, desto mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe sind im Mehl enthalten“, klärt der erfahrene Bäcker aus der LEO-Backstube auf.

Was ist noch drin, will ich wissen… „Unser Mini Roggen enthält als Getreide nur Roggen und sonst nichts“, versichert der Meister. „Das ist durchaus nicht selbstverständlich, denn auch ein Brot mit 90% Roggen darf noch als Roggenbrot bezeichnet und ausgelobt werden. LEO´s Mini Roggen jedoch wird wirklich aus 100% Roggen gebacken.

„Auch der Sauerteig wird nur mit Roggenmehl angesetzt. Es ist ein ganz spezieller Sauerteig mit einem leicht salzigen Charakter“, erläutert der Bäckermeister. Dieser muss zuerst 18 Stunden reifen. Erst am nächsten Tag wird der Natursauer in den Teigkessel zum Roggenmehl gegeben. Der Teig wird geknetet und anschließend darf der fertige Teig noch mal ruhen.

“Ich liebe den herzhaften Duft des Mini Roggen“, schwärmt der Bäckermeister, als er die kleinen, im Kasten gebackenen Brote aus dem Ofen holt. „Die 100% Roggen und der Natursauerteig säuern und lockern die Krume richtig schön auf, machen das Brot besser verdaulich und einfach geschmackvoller.“

LEO´s Mini Roggen hält sich darüber hinaus auch besonders lange frisch. „Je mehr Roggen im Brot, desto länger bleibt es frisch,“ erläutert der Backstubenleiter. An die 4 bis 6 Tage soll es sehr gut verwahrt werden können. Der Grund hierfür, so verrät der Bäckermeister aus der LEO-Backstube, liegt an den guten Rohstoffen und den vielen kleinen Besonderheiten des handwerklichen Backens.

Leckere Stricke und Nonnevotten so weit das Auge reicht!


In und um Aachen nennt man sie liebevoll „Stricke“. Unsere Nachbarn aus den Niederlanden sagen „Nonnevotten“. Ich spreche von den leckeren Hefeschnüren mit dem lockeren Knoten in der Mitte, die traditionell zu Silvester und Karneval im Dreiländereck wie Krapfen und Berliner in heißem Fett ausgebacken werden. Ein Leckerbissen! Hast du Lust mit mir in die Backstube von LEO in Aachen zu schauen, um zu erkunden wie die leckeren Stricke gebacken werden?    „Leckere Stricke und Nonnevotten so weit das Auge reicht!“ weiterlesen

So entsteht ein echter Aachener Printenmann

Mit aller Kraft und beiden Händen gleichzeitig stemmt sich der Bäckermeister und Sohn des Inhabers von LEO Der Bäcker & Konditor, Christian Schumacher, auf das Holzmodell des Printenmanns. Der hartnäckige Teig muss wirklich feste in die historische Form gedrückt werde, damit sich die Schnitzereien überhaupt abzeichnen. Und genau deswegen haben die Aachener Printenmänner auch ihren Namen. Das Wort „drücken“ bedeutet im Englischen und Niederländischen „print“. Daraus entstand der Name Printenmann.  „So entsteht ein echter Aachener Printenmann“ weiterlesen

Kommen Sie rein in die Backstube

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Heute möchten wir dich in unsere Backstube mitnehmen und dir zeigen, wie es bei LEO hinter den Kulissen aussieht. Aus Dokumentationen und Reportagen im Fernsehen weiß man zwar wie in großen Backfabriken Brot, Brötchen und Kuchen industriell hergestellt und vollautomatisch durch Maschinen gejagt werden. Aber davon sind wir bei LEO meilenweit entfernt. So geht es in unserer mittelständischen Backstube überhaupt nicht zu! Wir backen noch ganz traditionell und in Handarbeit wie man das vom kleinen Bäcker früher kennt. Denn genau diese Handarbeit, hochwertige Zutaten, die jahrelange Erfahrung sowie das Wissen eines guten Bäckers machen den Unterschied. Das ist Handwerk. Das ist unsere Leidenschaft. Das ist LEO.  „Kommen Sie rein in die Backstube“ weiterlesen